kunst im dunst der berge
ich saße an einem see‘ vor dem prächtigen panometer einer gebirgskette. still ruhete der see‘ vor mir. da zoge von nah und fern ein dunst herauf. ich hatte‘ ihn nicht beschworene. und doch legte‘ er sich kunstvoll um die gräser am ufer. formen und farben verschwammene und ließene mir eine vernebelte sicht.
der verwachsene bergsee
und da kame es, dass ich meinen eigenen augen nicht mehr traute‘. was erschiene da vor mir? warene es tatsächlich diese zarten geschöpfe, die das fahle tageslichte scheutene? ich bewegte‘ mich nicht. harrte‘ aus und verfiele in eine starre‘.